Thermodiagnostik
Bei der Thermodiagnostik an der Wirbelsäule wird die Wärmeabstrahlung im Seitenvergleich neben der Wirbelsäule gemessen. Unterschiede im Seitenvergleich, aber auch im Vergleich zu Standardnormwerten werden dadurch sichtbar gemacht.
Veränderungen der Hauttemperatur weisen auf Regelschwierigkeiten in dem betroffenen Wirbelsäulensegment hin. Hierbei handelt es sich um Regelschwierigkeiten des vegetativen Nervensystems (Sympathikus/Stress - Parasympathikus/Ruhe), welches Rückschlüsse auf den Funktionszustand zugeordneter Organsysteme (Leber, Galle, Dickdarm, Niere, Magen, etc.) zulässt.
Das Ergebnis dieser Untersuchung wird in Zusammenschau von Anamese, ggf. Bildgebung wie Röntgen sowie der klinischen Untersuchung genutzt, um die optimale Behandlung individuell abstimmen zu können. Weitere Untersuchungen werden je nach Bedarf wiederholt, um den Fortschritt der Behandlung zu dokumentieren, oder auch frühzeitig eine Regulationsstarre zu erkennen, um Therapiemaßnahmen individuell anzupassen!
Die Untersuchung lässt eine schnelle Lokalisierung des gestörten Wirbelsäulensegments zu. Damit lässt sich schnellstmöglich gezielt behandeln. Asymmetrien werden als leicht (grün), mittel (blau) und schwer (rot) dargestellt.